Google for Jobs auf gelben Hintergrund mit weißem Blatt Papier

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16.10.2020 Google gelesen in 5 min

Google for Jobs ist seit letztem Jahr in Deutschland verfügbar. Das Besondere daran ist, dass der Suchmaschinenriese einen eigenen Algorithmus entwickelt hat. Somit kann das Tool Google for Jobs das Internet nach passenden Jobangeboten durchsuchen.

In einer unserer vorherigen Beiträge haben wir uns bereits mit der Bewerbersuche befasst. Hierbei konnte festgestellt werden, dass Unternehmen neue Wege gehen müssen, um geeignetes Personal zu finden.

Das ist nicht gerade einfach, denn der Wettbewerb um die besten Arbeitskräfte hat zugenommen. Es ist daher wichtig, sich neue Kanäle zu erschließen, die bis jetzt noch nicht für die Bewerbersuche in Betracht gezogen worden sind.

Heute befassen wir uns weiter mit dem Thema Jobportal und die Bewerbersuche. Dabei stellen wir Dir den Dienst von dem Suchmaschinenriesen vor: Google for Jobs

Startet ein potenzieller Interessent eine Suchanfrage, werden ihm passende Jobangebote gleich in den Suchergebnissen angezeigt.

Google for Jobs greift hier auf die Angebote von Jobportalen und Unternehmen zurück. Bei Interesse kann der User dann auf die jeweilige Anzeige gehen und gelangt zur eigentlichen Ausschreibung.

Die beste Platzierung bei Google for Jobs

mpunkt Grafik zur Optimierung von Stellenanzeigen zeigt einen Pokal mit dem ersten Platz

Die Suchmaschine hat diesen Markt für sich neu entdeckt. Das Potenzial ist riesig, denn der Bedarf nach neuen Fachkräften ist in einigen Branchen enorm.

Der Kampf um die Plätze in den vorderen Rängen ist nicht mehr nur auf die eigene Website beschränkt, sondern auch auf die Optimierung von Stellenanzeigen in Google for Jobs.

Das Ziel besteht jetzt darin, eine Anzeige auf der eigenen Site so zu gestalten, dass sie ganz vorne bei Google for Jobs landet.

Dies bezieht sich auch auf die Jobportale. Sie müssen dafür sorgen, dass ihre Kunden bei Google for Jobs erscheinen. Dies ist gerade für Portale wichtig, die kostenpflichtige Dienste für ihre Zielgruppe bereitstellen.
Unternehmen, die keine optimierten Stellenanzeigen anbieten, haben an dieser Stelle das Nachsehen.

Die Jobportale werden ebenfalls vor neue Herausforderungen gestellt. Sie sind nicht mehr die einzige Quelle, auf die potenzielle Bewerber gerne zurückgreifen. Google for Jobs macht ihnen Konkurrenz, scheut sich aber nicht, auf die Ressourcen der Jobportale zurückzugreifen.

In naher Zukunft könnte es vielleicht eine extra Anwendung von der Suchmaschine geben, mit der sich Stellenanzeigen für Google for Jobs erstellen lassen.

Strukturierung der Daten für Jobportale

Strukturierte Daten sind ein unerlässliches Kriterium, um in den Suchergebnissen vernünftig gelistet zu werden. Das ist auch bei Google for Jobs nicht anders.

Hier sollte der Suchmaschine zum Beispiel mitgeteilt werden, welcher Job vorliegt und wo er zu finden ist. Je besser Du hier die Job-Informationen darstellst, desto schneller können diese von Google for Jobs ausgelesen werden.

Jobs können einfacher gefunden werden

mpunkt Grafik zeigt eine Stellenanzeige mit einer Lupe, die leicht gefunden wurde

Der große Vorteil von Google Jobs besteht darin, dass die aufwendige Suche nach passenden Angeboten entfällt.

Der Interessent erhält die Jobs, die zu seinem Wohnort und seinen Interessen passen.

 

Dies erhöht natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass ein Jobangebot angeklickt wird. Für Unternehmen ergibt sich eine neue Möglichkeit, passende Stellenanzeigen zu platzieren.

Das Einstellen in Jobportale entfällt. Zumal listet Google die Jobangebote noch kostenlos auf, was natürlich einen weiteren Pluspunkt darstellt. Auf diese Weise entstehen keine weiteren Kosten bei der Personalsuche.

Selektion von Angeboten kann nachteilig sein

Google greift hier auf das Suchverhalten des Users zurück, um passende Ergebnisse auszuspielen. Hier spielen Interessen und bisherige Suchanfragen eine große Rolle.

An dieser Stelle tritt aber die Frage auf, ob es sinnvoll ist, sich nur auf eine Auswahl von Jobangeboten zu konzentrieren. Werden dem Stellensuchenden nicht vielleicht Angebote vorenthalten, die doch sein Interesse geweckt hätten?

Der Algorithmus entscheidet hier, welche Stellenausschreibungen der Interessent zu Gesicht bekommt. Hier wird nicht danach gefragt, ob die Auswahl auch wirklich das Bedürfnis des Interessenten erfüllt.

Vielleicht spielen bei der Jobauswahl weitere Faktoren eine Rolle, die es zu berücksichtigen gilt. Unternehmen, die nicht über das notwendige Fachwissen verfügen, werden hier benachteiligt.

Sie bieten dieselben Kriterien an, die ein Interessent sucht. Doch werden sie in den Suchergebnissen nicht angezeigt, weil sie die notwendigen Voraussetzungen dafür nicht mitbringen.

Abschließende Bemerkung

Google Jobs stellt eine sinnvolle Option dar, um sich passende Stellenangebote anzeigen zu lassen. Dabei ist es aber wichtig, sich nicht nur auf diese Variante zu verlassen. Vielmehr gilt es, auf die bewährten Jobportale zurückzugreifen, um sich einen umfassenderen Überblick zu verschaffen.

Unternehmen sollten darauf achten, dass sie die Stellenanzeigen gut strukturieren. Gleichzeitig sollten aber auch mehrere Kanäle bespielt werden, um eine breite Masse zu erreichen.

Google Jobs ist eine Option, um auf potenzielle Bewerber zuzugreifen. Es ist aber nicht sicher, dass alle auch wirklich auf die Suchvorschläge von Google reagieren. Vielmehr geht es um eine ausgewogene Balance zwischen der Schaltung in Jobportalen, bei Google Jobs und in den sozialen Medien.

Auf jeden Fall ist es wichtig, sich mit der Stellensuche und Anzeigenoptimierung auseinanderzusetzen. Dadurch wird sichergestellt, dass sich Dein Unternehmen der jeweiligen Zielgruppe richtig präsentieren kann.

Bewerber legen heutzutage sehr viel Wert darauf, dass eine Stellenausschreibung optimal dargestellt wird. Dazu gehört auch, die verschiedenen Job-Kanäle zu bedienen und sich mit der Handhabung auszukennen. Diese kleinen Feinheiten und Unterschiede sind es am Ende, die den Erfolg einer Bewerbersuche ausmachen.

Wir freuen uns darauf, Dein Projekt voran­zubringen.

Vielleicht hast Du ja sogar die Möglich­keit, bei uns in Augsburg auf einen Kaffee vorbei­zukommen. Der ist zwar nicht ganz so gut, wie unsere Software, aber ehrlich. Eben so, wie wir es mögen.

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