SSL-Verschlüsselung: Vertrauensvoller Umgang mit Kundendaten

SSL-Verschlüsselung: Vertrauensvoller Umgang mit Kundendaten

11.08.2016 Gut zu wissen gelesen in 3 min

Eigentlich wollen wir Dich ja nicht gleich zu Beginn schockieren – aber Datenmissbrauch ist im Internet gang und gäbe. Übrigens schon seit den Anfängen des World Wide Web.

Klar, zugenommen haben in den letzten Jahren Anzahl und Ausmaß dieses Missbrauchs sowie die Berichterstattung darüber: Häufig lesen und hören wir von Millionen Internetnutzern, die sich auf unsicheren Webseiten bewegen und die ihre privaten Angaben und Informationen somit leicht in falsche Hände liefern.

Bei Übertragung der Daten über eine sogenannte SSL-Verbindung kann dies nicht passieren. Was bedeutet das jetzt für Dich als Betreiber einer Website?

Warum ein SSL-Zertifikat – und für wen?

Mann mit Tablet in der Hand und daneben ein Symbol für Sicherheitsschloss

Du hast eine geschäftliche Website, auf der Dir Deine Kunden private Daten anvertrauen sollen?

Ganz egal, welche vertraulichen Informationen das sind, Du solltest sie schützen!

Das bringt Dir das Vertrauen Deiner Kunden ein und zeugt von hoher Seriosität.

Und diese Aspekte wiederum sichern Dir ganz einfach die weitere Nutzung Deiner Webseite – und damit Deinen geschäftlichen Erfolg. Eine SSL-Verschlüsselung anzubieten, ist immer empfehlenswert, egal ob Du Immobilienmakler, Autohändler, Steuerberater, Spediteur oder Maler bist.

Was SSL bedeutet und wie es funktioniert

SSL ist eine Abkürzung für „Secure Sockets Layer“, die offizielle deutsche Übersetzung ist „Transportschichtsicherheit“. Bei diesem zugegebenermaßen etwas sperrig wirkenden Begriff handelt sich um eine Verschlüsselung der verschiedenen Transportschichten zwischen dem Rechner des Users und Deiner Webseite; die Daten durchlaufen genau diese Schichten. Mit einer SSL-Verschlüsselung sicherst Du als Webseitenbesitzer diesen Datentransport ab.

Aber wie genau funktioniert SSL? Nun, sobald der Internetnutzer an seinem Rechner den Browser öffnet und eine SSL-geschützte Internetadresse eingibt, fordert der Browser ein gültiges SSL-Zertifikat vom Server der Ziel-Website an; der Server wiederum erfragt das Zertifikat bei der Zertifizierungsstelle.

Das erhaltene Zertifikat sendet der Server dann an den Browser des Internetnutzers, der Browser überprüft das Zertifikat auf Gültigkeit. Das heißt: Ist das Zertifikat gültig, dann ist der Browser tatsächlich mit dem richtigen Server verbunden – und nicht mit einem eventuell trügerischen. Es handelt sich also um eine sichere Verbindung.

Ab jetzt gelangen alle Daten des Webseitenbesuchers in Form verschlüsselter Algorithmen zum Server des Webseitenbesitzers. Diese verschlüsselten Daten kann nur der richtige Server entschlüsseln – und die Daten gelangen ausschließlich zum Berechtigten.

Schloss Symbol auf blauem Hintergrund

SSL-Verschlüsselung erkennen

Deine Kunden merken ganz einfach, ob sie mit Deiner Website über SSL verbunden sind: Nach der Eingabe der URL erscheint links neben der Adressleiste ein kleines Vorhängeschloss und der Browser zeigt anstelle von „http“ „https“ an – „Hypertext Transfer Protocol Secure“.

Bevor die finale Übertragung der Daten an Dich als Webseitenbesitzer stattfindet, schickt der Browser des Internetnutzers einige Testanfragen – erhält er vom Server Antworten auf diese Anfragen, ist er richtig verbunden. Andernfalls schickt der Browser dem Webseitenbesucher einen Warnhinweis auf den Bildschirm, dass es sich eventuell um eine unsichere Verbindung handeln könne.

Sei vertrauenswürdig. Sicher Deinen Webseitenbesuchern über SSL den sensiblen Umgang mit privaten Daten zu. Wir unterstützen Dich gerne dabei! 

Linkzeile im Browser Tab mit grüner Schrift: https

Wir freuen uns darauf, Dein Projekt voran­zubringen.

Vielleicht hast Du ja sogar die Möglich­keit, bei uns in Augsburg auf einen Kaffee vorbei­zukommen. Der ist zwar nicht ganz so gut, wie unsere Software, aber ehrlich. Eben so, wie wir es mögen.

Anfrage senden   08 21/ 99 95 910   info@mpunkt.com