mpunkt Headergrafik mit einem Trojanischen Pferd als Sinnbild für einen Trojaner als Virus

Trojaner

04.06.2020 Gut zu wissen gelesen in 5 min

Heute befassen wir uns mit einem sehr wichtigen Thema, das viele Personen im Alltag betrifft. Dem sogenannten Trojaner sehen sich viele Personen ausgesetzt. Sie stellen ein ernstzunehmendes Problem dar und richten großen Schaden an.

Deshalb steigen wir in dieses Thema ein und zeigen Dir Risiken und Gefahren der Trojaner auf. Zusätzlich erklären wir Dir, wie Du Dich davor schützen kannst.

Was ist eigentlich ein Trojaner?

Ein Trojaner ist nichts anders als Schadsoftware, die einen Rechner befällt. Trojaner werden in vielen Fällen dazu verwendet, an persönliche Daten von Personen zu gelangen oder sich in das Betriebssystem des Rechners zu hacken.

Schadsoftware ist in vielen Fällen geschickt getarnt, sodass der User auf den ersten Blick nicht erkennt, dass es sich um Schadsoftware handelt. Wie der Name Trojaner schon sagt, tarnt sich das Programm als nützliche Anwendung.

Ahnungslose User laden diese Anwendung herunter und unbemerkt wird ein Trojaner installiert. Die böse Überraschung kommt dann erst später, wenn Login-Daten ausgespäht worden sind oder der Rechner übernommen worden ist.

Auf welche Weise tarnen sich Trojaner?

mpunkt Blogbeitragsgrafik mit Downloadzeichen und einem Totenkopf als Sinnbild für einen Trojaner

Es gibt verschiedene Formen von Trojanern. Die häufigste Variante ist eine Download-Datei, an die eine Schadsoftware angeheftet ist.

Du solltest vorsichtig sein, wenn Dir kostenlose Programme zum Download angeboten werden.

 

Hinter diesen kann sich ein Trojaner verbergen. Dies ist auch oft der Fall, wenn beim Surfen im Internet Hinweise aufgehen, die vor einem möglichen Angriff auf persönliche Daten warnen.

Diese Dialogfelder empfehlen, sich ein kostenloses Virenschutzprogramm zu laden. Viele Verbraucherportale warnen vor dieser Methode und weisen darauf hin, diese Schadsoftware nicht zu laden.

Eine weitere Vorgehensweise besteht darin, Spam-Mails zu versenden. Beliebt sind angebliche Mahnungen oder Rechnungen, die noch nicht bezahlt worden sind. Dazu gibt es meist eine PDF-Datei und ein Link, die man öffnen oder anklicken soll. Die Mails sind zum Teil sehr gut gebaut und täuschend echt.

Außerdem umgehen einige Spam-Mails geschickt die Filterverfahren der Mailanbieter. Häufig kommen auch gefälschte Websites zum Einsatz. Hier besteht nicht nur die Gefahr, dass personenbezogen Daten abgriffen werden.

Vielmehr können Trojaner und weitere Schadsoftware installiert werden. Eine Möglichkeit besteht darin, dass ein Trojaner über ein externes Medium eingeschleust wird.

Dies kann eine herkömmliche CD oder ein USB-Stick sein. Dies wird vor allem problematisch, wenn Mitarbeiter keine abgesicherten Medien verwenden. Heutzutage ist die Arbeit im Homeoffice selbstverständlich.

Größtenteils verwenden die Mitarbeiter ihre privaten Sticks, um Dokumente mit nach Hause oder auf die Arbeit zu nehmen. Sind diese Medien nicht geschützt, können sie schnell großen Schaden in einem Unternehmen anrichten.

Welchen Schaden richten Trojaner an?

Trojaner sind sehr gefährlich. Dies ist vor allem der Fall, wenn Bankdaten und Daten zur persönlichen Identifizierung abgegriffen werden. Besonders brisant ist es, wenn es sich um Wirtschaftsspionage handelt und wichtige Daten herausgezogen werden.

Das Schwierige an Trojanern ist, dass sie lange Zeit unbemerkt bleiben. Dies ist vor allem der Fall, wenn ein Virenschutzprogramm nicht vorhanden ist oder nicht regelmäßig aktualisiert wird.

Wie kann ich mich gegen Trojaner schützen?

mpunkt Blogbeitragsgrafik mit einem Bildschirm und Virussymbolen

Niemand möchte gerne eine Schadsoftware auf seinem Rechner haben. Deshalb ist es wichtig, ein zuverlässiges Programm zu installieren.

Auf dem Markt existieren kostenlose und kostenpflichtige Tools. Am besten eignet sich eine Kombination aus Virenschutzprogramm und Maleware-Software.

Die Anbieter versorgen ihre Produkte mit regelmäßigen Updates. Dadurch wird sichergestellt, dass der Rechner vor Angriffen geschützt ist.

Eine weitere Methode ist, sich erst gar nicht einen Trojaner einzufangen. Gesunder Menschenverstand und eine achtsame Vorgehensweise sind wichtig. Verlockende und günstige Angebote sind nicht immer die ideale Wahl.

Außerdem solltest Du Dich auf den Seiten der Virenanbieter und der Verbraucherzentrale regelmäßig darüber informieren, welche neuen Spam-Mails unterwegs sind. Meist folgt eine genaue Auflistung, wie die Kriminellen vorgehen und wie man sich schützen kann.

Wichtig ist, den Trojaner vollständig zu entfernen. Hier kann das Maleware-Programm helfen. Es durchsucht den Rechner auf mögliche Gefahren und führt alle relevanten Bedrohungen auf. Du kannst dann alle Gefahrenquellen mit einem einigen Klicks entfernen.

Vorbeugung ist auch für ein Unternehmen wichtig. Dies ist besonders nötig, wenn es sich um sensible Daten handelt. Lieber zu Beginn in Software investieren, die ein Unternehmen vor Angriffen schützt, als später einen hohen finanziellen Schaden zu erleiden.

Fazit

Wir haben Dir einen kleinen Einblick in ein sehr wichtiges Thema gegeben. Trojaner sind gefährlich und können großen Schaden anrichten. Dies ist der Fall, wenn sie lange Zeit nicht entdeckt werden. Es ist schwierig, die Urheber der Trojaner aufzuspüren.

Sie tarnen sich geschickt und sind auch meist im Ausland tätig. Es existieren spezielle Teams in Deutschland, die sich mit dem Thema Cyberkriminalität auseinandersetzen.

Eine 100-prozentige Sicherheit gibt es nicht, aber Du kannst mit Sicherheitssoftware den Schaden minimieren.

Malerware-Anbieter und Virenschutz-Anbieter befinden sich in einem ständigen Wettbewerb mit den Kriminellen. Eine neue Schadsoftware muss schnell erkannt werden.

Dies ist nur möglich, wenn Spezialisten das Internet permanent überwachen und schnell reagieren. Sie müssen den Kriminellen immer einen Schritt voraus sein und für die Sicherheit ihrer Kunden sorgen.

Wir freuen uns darauf, Dein Projekt voran­zubringen.

Vielleicht hast Du ja sogar die Möglich­keit, bei uns in Augsburg auf einen Kaffee vorbei­zukommen. Der ist zwar nicht ganz so gut, wie unsere Software, aber ehrlich. Eben so, wie wir es mögen.

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