Google AdSense stellt eine gute Möglichkeit dar, auf einfache und unkomplizierte Art und Weise Geld zu verdienen. Zielgerichtet lassen sich auf der eigenen Website Anzeigen schalten, um zusätzliche Einnahmen zu generieren.
Das Design der Anzeigen kann individuell angepasst werden, sodass sich diese sehr gut in die eigene Website einbinden lassen. Mithilfe einer automatischen Targetingfunktion können nur Anzeigen geschaltet werden, welche für die eigene Benutzergruppe relevant sind.
Als zusätzliche Unterstützung bietet Google personalisierte Empfehlungen und Online Schulungen an, damit der Einstieg in das Tool schnell vonstattengeht. Der besondere Vorteil von AdSense besteht darin, dass keine direkten Beziehungen zu Werbetreibenden aufgebaut werden müssen, da das Tool selbst über einen Pool an Werbe Interessierten verfügt.
Desto mehr Werbetreibende um ein bestimmtes Thema buhlen, desto höher ist der Wettbewerb auf relevante Websites bzw. Werbeflächen.
Eine weitere nützliche Funktion sind speziell für Videos und Spiele entwickelte Anzeigen, die auf herkömmlichen Computern und Smartphones laufen. Ein einfaches Berichtssystem liefert einen guten Überblick über die eigenen Anzeigen und spielt Daten zur Leistungsmessung aus.
Das eigene AdSense Konto einrichten
Der große Vorteil der Google Dienste besteht darin, dass ein Google Konto für alle weiteren Funktionen genutzt werden kann. Dies ist auch bei AdSense der Fall. Ist ein Google Konto bereits vorhanden, so kann man sich mit diesem auch bei AdSense anmelden.
Einen Unterschied gibt es allerdings. Bevor alle Funktionen bei AdSense in vollem Ausmaß zur Verfügung stehen, muss man die eigene Website von Google überprüfen lassen. Je nach Umfang kann dies schon mehrere Tage in Anspruch nehmen. Ein Mitarbeiter von Google prüft nach festgelegten Vorgaben, ob die Website für die Anzeigenschaltung geeignet ist oder nicht.
Verstößt die Website gegen die Richtlinien, so kann dies auch dazu führen, dass sie von Google abgelehnt wird.
Die Voraussetzungen für die Freigabe sind, dass auf der eigenen Website ausreichend Inhalt zur Verfügung steht, die Navigation nicht so umständlich ist und die Website erreichbar sein muss.
Sollte die eigene Website durch Google abgelehnt werden, so sind in einer separaten Mail die Gründe dafür aufgeführt. Es besteht allerdings die Möglichkeit, die angemahnten Punkte nachzubessern, um so die erneute Aktivierung zu beantragen.
Um AdSense nach erfolgreicher Freischaltung durch Google nutzen zu können, muss der HTML-Code eingebunden werden. Zahlreiche Tools übernehmen diese Funktion, sodass AdSense auch ohne größere Programmierkenntnisse verwendet werden kann.
Es bietet sich aber an, den Code manuell in die eigene Website einzubinden, da die Anzeigen dadurch individueller und zielgerichteter an der richtigen Stelle platziert werden können. Der AdSense Code muss zwischen den Tags <head> und </head> in den HTML-Code der Website eingebunden werden.
Zusätzlich sollte der eigene Name, die Anschrift und eine gültige Telefonnummer angegeben werden, damit Google im Fall von späteren Einnahmen auch die Überweisung des Geldes vornehmen kann. Zur eigenen Sicherheit kann Google zusätzlich noch die Bestätigung der eigenen Telefonnummer anfordern.
Die Google Suche in die eigene Website integrieren
Eine weitere Möglichkeit, Google AdSense sinnvoll zu nutzen, ist die Integration der Google Suche in die eigene Website. Der Vorteil besteht darin, dass Anzeigen, die auf Suchanfragen von Nutzern basieren, eine größere Relevanz aufweisen. Die Suchfunktion lässt sich auf dieselbe Weise integrieren wie normale Anzeigen.
Allerdings gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten, diese den eigenen Nutzern auszuspielen. Für contentbasierte Websites bietet sich es sich an, dass Nutzer die Website durchsuchen können und Anzeigen mit Targeting neben den Suchanzeigen sehen.
Für suchbasierte Websites besteht die Möglichkeit, basierend auf der Suche der Nutzer benutzerdefinierte AdSense Anzeigen neben den eigenen Suchergebnissen auszuspielen.
Der Vorteil gerade für contentbasierte Websites besteht darin, dass die AdSense Anzeigen für Websitebesucher nicht sofort ersichtlich sind. Erst, wenn die Suchfunktion verwendet wird, werden die Anzeigen ausgespielt. Dies ist gerade in Zeiten der Werbeüberflutung ein enormer Pluspunkt, da viele Nutzer in einigen Fällen die Website sofort wieder verlassen, wenn sie mit Werbeanzeigen überhäuft werden.
Jedoch ergibt sich hier der Nachteil, dass Geld erst verdient wird, sobald jemand eine Suchanfrage stellt und dann auf eine der ausgespielten Anzeigen klickt. Der Weg des Geldverdienens ist somit aufwendiger als die übliche Anzeigenschaltung, aber auch versteckter.
Hier ist abzuwägen, ob der Nutzen eher auf der normalen Anzeigenschaltung liegen soll oder in der Suchfunktion. Wie schon beschrieben, ergibt sich dies meist durch die Zielgruppe, den Aufbau und die Strategie der eigenen Website.
Als alternative Möglichkeit können beide Formen integriert werden. Es ist sowieso ratsam, nicht soviel Werbung auf der eigenen Site zu schalten, sondern diese sinnvoll in den eigenen Inhalt zu integrieren und thematisch auch passend zur Zielgruppe und zum Thema anzubieten. Es ist nicht sinnvoll, eine Website über Sport anzubieten und dann nur Anzeigen über Gesichtspflegeprodukte zu schalten.
Google AdSense gibt hier bereits hilfreiche Tipps und Vorschläge, welche Anzeigen für die eigene Website gut passen könnten. Es lassen sich individuell bestimmte Themenbereiche von vornherein ausschließen, die nicht für die eigene Site geeignet sind und daher dort nicht ausgespielt werden sollen.
Wir freuen uns darauf, Dein Projekt voranzubringen.
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