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Warum ist Google AdSense wichtig?

18.09.2017 Google gelesen in 5 min

Google AdSense stellt eine gute Möglichkeit dar, auf einfache und unkomplizierte Art und Weise Geld zu verdienen. Zielgerichtet lassen sich auf der eigenen Website Anzeigen schalten, um zusätzliche Einnahmen zu generieren.

Das Design der Anzeigen kann individuell angepasst werden, sodass sich diese sehr gut in die eigene Website einbinden lassen. Mithilfe einer automatischen Targetingfunktion können nur Anzeigen geschaltet werden, welche für die eigene Benutzergruppe relevant sind.

Als zusätzliche Unterstützung bietet Google persona­lisierte Empfehlungen und Online Schulungen an, damit der Einstieg in das Tool schnell vonstattengeht. Der besondere Vorteil von AdSense besteht darin, dass keine direkten Bezie­hungen zu Werbetreibenden aufgebaut werden müssen, da das Tool selbst über einen Pool an Werbe Interessierten verfügt.

Desto mehr Werbetreibende um ein bestimmtes Thema buhlen, desto höher ist der Wettbewerb auf relevante Websites bzw. Werbeflächen.

Eine weitere nützliche Funktion sind speziell für Videos und Spiele entwick­elte Anzeigen, die auf herkömm­lichen Computern und Smartphones laufen. Ein einfa­ches Be­richtssystem liefert einen guten Überblick über die eigen­en Anzei­gen und spielt Daten zur Leistungs­mes­sung aus.

Das eigene AdSense Konto einrichten 

Der große Vorteil der Google Dienste besteht darin, dass ein Google Konto für alle weiteren Funktionen genutzt werden kann. Dies ist auch bei AdSense der Fall. Ist ein Google Konto bereits vorhanden, so kann man sich mit diesem auch bei AdSense anmelden.

Einen Unterschied gibt es allerdings. Bevor alle Funktionen bei AdSense in vollem Ausmaß zur Verfügung stehen, muss man die eigene Website von Google überprüfen lassen. Je nach Umfang kann dies schon mehrere Tage in Anspruch neh­men. Ein Mitarbeiter von Google prüft nach festgelegten Vorga­ben, ob die Website für die Anzei­gen­schal­tung geeignet ist oder nicht.

Ver­stößt die Website gegen die Richtlinien, so kann dies auch dazu führen, dass sie von Google abgelehnt wird.

Die Voraussetzungen für die Freigabe sind, dass auf der eigenen Website aus­reich­end Inhalt zur Verfügung steht, die Navigation nicht so umständ­lich ist und die Website erreichbar sein muss.

Sollte die eigene Website durch Google abgelehnt werden, so sind in einer separaten Mail die Gründe dafür aufge­führt. Es besteht allerdings die Mög­lich­keit, die an­ge­mahnten Punkte nachzu­bessern, um so die erneute Aktivierung zu beantragen.

Um AdSense nach erfolgreicher Freischaltung durch Google nutzen zu können, muss der HTML-Code einge­bunden werden. Zahlreiche Tools über­nehmen diese Funktion, sodass AdSense auch ohne größere Program­mierkennt­­nis­se ver­wendet werden kann.

Es bietet sich aber an, den Code manuell in die eigene Website einzubin­den, da die An­zeigen dadurch individueller und zielge­richteter an der richtigen Stelle platziert werden können. Der AdSense Code muss zwi­schen den Tags <head>  und </head> in den HTML-Code der Website eingebunden werden.

Zusätzlich sollte der eigene Name, die Anschrift und eine gültige Telefon­nummer angegeben werden, damit Google im Fall von späteren Einnahmen auch die Überweisung des Geldes vornehmen kann. Zur eigenen Sicherheit kann Google zusätzlich noch die Bestätigung der eigenen Telefonnummer anfordern.

Die Google Suche in die eigene Website integrieren 

Eine weitere Möglichkeit, Google AdSense sinnvoll zu nutzen, ist die Inte­gra­tion der Google Suche in die eigene Website. Der Vorteil besteht darin, dass Anzeigen, die auf Suchanfragen von Nut­zern basieren, eine größere Relevanz aufweisen. Die Suchfunktion lässt sich auf dieselbe Weise integrieren wie nor­male Anzeigen.

Allerdings gibt es zwei unterschiedliche Möglich­keiten, diese den eigenen Nutzern auszuspielen. Für content­­basierte Web­sites bietet sich es sich an, dass Nut­zer die Website durchsuchen können und Anzeigen mit Targeting neben den Such­an­zeigen sehen.

Für suchbasierte Websites besteht die Möglich­keit, basierend auf der Suche der Nutzer benutzer­definierte AdSense Anzeigen neben den eigenen Suchergebnissen auszuspielen.

Der Vorteil gerade für contentbasierte Websites besteht darin, dass die AdSense Anzeigen für Website­besucher nicht so­fort ersichtlich sind. Erst, wenn die Such­funk­tion verwendet wird, werden die An­zei­gen ausge­spielt. Dies ist gerade in Zei­ten der Werbeüberflutung ein enor­mer Pluspunkt, da viele Nutzer in einigen Fäl­len die Website sofort wieder verlas­sen, wenn sie mit Werbean­zeigen überhäuft werden.

Jedoch ergibt sich hier der Nachteil, dass Geld erst ver­dient wird, sobald jemand eine Suchan­frage stellt und dann auf eine der ausgespielten An­zeigen klickt. Der Weg des Geldverdienens ist somit auf­wen­diger als die übliche Anzeigenschal­tung, aber auch versteckter.

Hier ist abzuwägen, ob der Nutzen eher auf der normalen Anzeigen­schaltung liegen soll oder in der Such­funktion. Wie schon beschrieben, ergibt sich dies meist durch die Zielgruppe, den Aufbau und die Strategie der eigenen Website.

Als alternative Möglichkeit können beide For­men inte­griert werden. Es ist sowieso ratsam, nicht soviel Werbung auf der eigenen Site zu schal­ten, sondern diese sinnvoll in den eigenen Inhalt zu integrieren und thematisch auch pas­send zur Zielgruppe und zum Thema anzu­bieten. Es ist nicht sinnvoll, eine Website über Sport anzu­bieten und dann nur An­zeigen über Gesichts­pfle­ge­produkte zu schalten.

Google AdSense gibt hier bereits hilf­reiche Tipps und Vor­schläge, welche An­zeigen für die eigene Website gut passen könnten. Es lassen sich in­divi­duell bestim­mte Themenbereiche von vorn­her­ein ausschließen, die nicht für die eigene Site ge­eignet sind und daher dort nicht ausgespielt werden sollen.

Wir freuen uns darauf, Dein Projekt voran­zubringen.

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