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Neue Vertriebswege mit WhatsApp und Snapchat erschließen

11.12.2017 Digitalisierung gelesen in 5 min

Viele Unternehmen benutzen für die Kommuni­kation mit ihren Kunden und für die Vermarktung ihrer Produkte vor allem Facebook oder Google AdWords. Doch es gibt auch zahlreiche weitere Möglich­kei­ten, um neue Kunden zu gewinnen oder sich eine völlig andere Zielgruppe zu erschließen.

Vor allem WhatsApp oder Snapchat eignen sich dafür besonders gut. Vielen Unternehmen ist gar nicht bewusst, dass sich diese Kanäle für eine Vermarktung eignen. Da­her ist es wichtig, sich einmal die verschiedenen Möglich­keiten vor Augen zu führen.

Die wichtigsten Funktionen von WhatsApp und Snapchat kurz erklärt

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WhatsApp nutzen die meisten Personen vor allem für die private Kommuni­ka­tion. Der Dienst ist schnell und ein­fach zu bedienen und ermöglicht dadurch den unkompli­zierten Austausch mit anderen Personen.

Diese Bedienungsweise hat dazu geführt, dass WhatsApp in sehr kurzer Zeit zu einem der wich­tigsten Dienste für den Austausch von Nachrichten ge­wor­den ist. WhatsApp hat als kleines unbe­kanntes Startup begonnen und gehört mittler­weile zu Facebook.

Der Dienst hat das Versenden von SMS fast vollständig ersetzt. Kaum jemand benutzt heutzutage noch die SMS-Funk­tion. Eine SMS-Flatrate ist eigentlich unnötig gewor­den. Vor einigen Jahren konnte sich noch niemand vor­stellen, Nachrichten über eine App zu versenden oder zu empfangen.

Heute können sich viele Personen ein Leben ohne WhatsApp gar nicht mehr vorstellen und greifen täglich darauf zu.

Doch der Kommunikationsdienst hat auch seine Schat­ten­seite, denn immer wieder gerät WhatApp wegen der Datenschutzbestimmungen in die Schlagzeilen. Den Preis, den wir für die Kommuni­kation über die App bezahlen, ist die Sammlung unserer Daten.

Datenschützer bemängeln immer wieder, dass der Dienst Daten sammelt oder anderen Kontak­ten und Per­sonen viel zu viel von uns preisgibt. Auch wenn WhatsApp bzw. Facebook immer wieder betont, dass die Daten sicher sind, so bleibt bei der Verwendung von WhatsApp immer ein bitterer Beigeschmack.

Doch überwiegen die Vorteile der App deutlich, da eine schnelle Kommunika­tion heutzutage unerlässlich ist.



Ähnlich verhält es sich mit Snapchat. Die App hat eben­falls in kurzer Zeit einen rasanten Start hingelegt und ist vor allem bei jungen Erwachse­nen und Teenagern beliebt. Die App ist sehr ein­fach gestaltet und auf das Wesentliche reduziert.

Der Dienst ist hauptsächlich auf das Versenden und Empfangen von Videos und Bildern ausge­richtet. Zusätzlich wird eine Chatfunktion ange­boten. Mittels eines sogenannten „Snaps“ be­steht zum Beispiel die Möglichkeit, kurze Videos von zehn Sekunden aufzuneh­men und an die eigenen Kontakte zu senden. Diese Videos können zuvor mit verschiedenen Effekten versehen und verbessert werden.

Der Snap kann aber nur eine begrenzte Zeit betrachtet werden und verschwindet danach wieder. Es besteht allerdings die Möglichkeit, den Snap auf „unbegrenzt“ zu stellen. Ebenfalls ist es möglich, unter­schiedliche Snaps in einer Story zu teilen und an die Snapchatter zu senden. Auch diese Story ist nur eine kurze Zeit verfüg­bar und verschwindet nach 24 Stunden wieder.

Snapchat ist zwar einfach zu bedienen, aber die Schnelllebigkeit der Videoversen­dung schreckt vor allem Erwachsene ab. Snapchat versucht daher aktuell seine App zu überarbeiten, um den Dienst da­durch auch für Erwachsene interessanter zu gestalten.

Marketingkanäle auf WhatsApp und Snapchat nutzen 

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Facebook selbst bietet in seinem Werbe­anzei­genmana­ger die Möglichkeit an, WhatsApp als Werbekanal zu nutzen. Bei der Erstellung einer Kampagne kann nun WhatsApp als Kampagnen­ziel ausgewählt werden.

Die Funktion erlaubt Unternehmen, Facebook-Anzeigen mit Funktionen von WhatsApp zu verbinden. Erscheint eine Facebook-Anzeige in der eigenen Timeline und klickt man auf diese An­zeige, so öffnet sich ein neuer WhatsApp Chat auf dem eigenen Handy. Dort ist es dann mö­glich, mit dem Unternehmen direkt in Kontakt zu treten.

WhatsApp führt auch eine weitere Version ein, die nur speziell für Unter­nehmen und Werbetrei­ben­de gedacht ist. Aktuell be­findet sich diese App noch in der Test­phase und soll vor allem dazu dienen, ein eigenes Unter­neh­mens­profil anzu­legen und per Chatfunktion mit den Nutzern in Kontakt zu treten.

Die Frage stellt sich allerdings hier, welchen Weg WhatsApp dann wirklich bei der Werbeanzeigen­erstellung einschlagen wird.

Aktuell sollten Unternehmen den Dienst nutzen, um ihren Kunden und neuen Nutzern einen zusätzlichen Kanal für die Kommunikation zu bieten. Schnell lässt sich eine WhatsApp-Gruppe anlegen, zu der sich bestehende Kunden oder neue Kunden einladen lassen.

Gerade für den Kundenservice und Support stellt das eine attraktive Mög­lich­keit dar, Kunden­anfragen schnell und unkompliziert zu beant­worten. Auch die Verbin­dung mit den Facebook-Anzeigen sollten Unter­nehmen nicht außer Acht lassen, denn dadurch ergeben sich neue Zielgrup­pen und Vermarktungskanäle. 

Snapchat ist schon einen Schritt weiter und hat die Schaltung von Werbeanzei­gen bereits in die App integriert. Im so­ge­nannten AdsManager kann Werbung hochgeladen und mittels Anzeigen ver­breitet werden.

Da bei Snapchat eine relativ junge Ziel­gruppe vertreten ist, bietet sich diese Werbemöglichkeit vor allem für Unter­neh­­men an, die Produkte für junge Menschen entwickeln. Über Snapchat kann diese Zielgruppe sehr gut erreicht werden.

Nach eigenen Angaben benutzen 166 Millionen Snapchatter jeden Tag die App, wodurch sich natürlich eine enorme Reichweite für Unterneh­men ergibt. Daher darf dieser Vertriebskanal für die zukünftige Entwicklung eines Unterneh­mens eigent­lich nicht außer Acht gelassen werden.

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